Güterumschlag im ersten Halbjahr 2020 um zehn Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

Düsseldorf (IT.NRW). In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2020 rund 53,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 10,0 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Mit 28,5 Prozent war ein Viertel der beförderten Tonnage dem Gefahrgut zuzuordnen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, war beim Containerumschlag im ersten Halbjahr 2020 ein Rückgang von 10,8 Prozent auf rund 523 000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (252 800 TEU) war dabei um 10,9 Prozent niedriger, der Containerversand (270 100 TEU) war um 10,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die in Containern beförderte Tonnage sank um 1,3 Prozent. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU
entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)