Fischeln macht mit: Online-Befragung – Bürger sollen die Zukunft des Stadtteils mitgestalten

Im Krefelder Stadtteil Fischeln wird in den kommenden Jahren großflächig neuer Wohnraum geschaffen. Zentrale Fragen sind hierbei, wie alte und neue Wohnquartiere nachbarschaftlich zusammenwachsen können, wie sich Fischeln gut für die Zukunft aufstellen kann und gleichzeitig seinen Charakter und Charme als lebenswerter Stadtteil erhalten behält. Welche Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren fehlen, wie das Radfahren attraktiver und wie öffentliche Plätze und Grünflächen gestaltet werden können, sind weitere Fragen. Die Stadt Krefeld arbeitet aktuell an einem Konzept für Fischeln, das diese Fragestellungen in den Blick nimmt und im Ergebnis konkrete Projekte und Maßnahmen zum Inhalt haben soll. Dazu ist nun die Bürgerschaft gefragt. Die Fischelner Bürger können sich von Mittwoch, 10.März, bis Samstag, 10. April, unter www.krefeld.de/fischeln-macht-mit äußern und so einen wichtigen Beitrag für ein zukunftsorientierte Entwicklung ihres Stadtteils leisten.

Die Stadtverwaltung möchte in der Befragung von den Bürgern wissen, was sich bereits heute positiv in Fischeln darstellt, aber auch, wo sich Probleme oder Bedarfe ergeben. Gespräche hat es bereits mit Stadtteilexperten aus den Vereinen, dem Handel und dem Gesundheitswesen gegeben. Zudem ist Fischeln einer von vier Vertiefungsbereichen, die im Rahmen des Mobilitätskonzeptes bearbeitet werden. Hier konnten sich Fischelner im vergangenen Herbst zu den Handlungsfeldern Stadtentwicklung, regionale Kooperation und fließender Kfz-Verkehr äußern und so 15 Maßnahmen für das Mobilitätskonzept erarbeiten.

„Fischeln ist geprägt vom guten Miteinander und großen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Die anstehenden Herausforderungen bieten eine großartige Chance, bürgerschaftliches Leben sowie soziale, sportliche, bildungs- und gesundheitsbezogene Angebote weiter zu stärken und auszubauen und Fischeln damit auch langfristig als einen lebens- und liebenswerten Stadtteil zu erhalten“, sagt der technische Beigeordnete Marcus Beyer.