Düsseldorf (IT.NRW). Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Februar 2021 bis Februar 2022 um 5,3 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Januar 2022) um 1,0 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Januar 2022) verteuerten sich insbesondere die Preise für Heizöl einschließlich Umlage (+5,6 Prozent) und Kraftstoffe (+5,2 Prozent). Aber auch die Preise für Gemüse (+4,2 Prozent) und Damenbekleidung (+3,9 Prozent) stiegen überdurchschnittlich. Dagegen wurden beispielsweise alkoholische Getränke (−0,6 Prozent) günstiger angeboten.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2021) wurden im Februar 2022 insbesondere Heizöl einschließlich Umlage (+37,7 Prozent) und Kraftstoffe (+23,9 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem Jahr waren u. a. die Kosten für die ambulante (−7,0 Prozent) und stationäre Pflege (−6,8 Prozent) für gesetzlich Versicherte sowie die Preise für Fernsehgeräte (−5,8 Prozent). (IT.NRW)