Bundestagsabgeordneter Hermann Gröhe zum Gedankenaustausch im Dormagener Rathaus

Am Mittwochnachmittag begrüßten Bürgermeister Erik Lierenfeld, der Erste Beigeordnete Robert Krumbein und Kämmerer Dr. Torsten Spillmann den Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe zu einem persönlichen Austausch im Dormagener Rathaus. Gröhe ist seit 1994 für den Rhein-Kreis Neuss Mitglied des Deutschen Bundestages und war zwischen 2013 und 2018 Bundesminister für Gesundheit.

Bei dem Gespräch tauschten sich die Dormagener Verwaltungsspitze und Gröhe über die Themenfelder Arbeit und Soziales aus. Insbesondere ging es um die in Dormagen geplante Jugendberufsagentur, die jungen Menschen den optimalen Übergang von der Schule in den Beruf ebnen sollen. Neben der Diskussion über Infrastrukturprojekte im Rhein-Kreis Neuss und den Strukturwandel war auch die dramatische Entwicklung in der Ukraine Thema des Gesprächs.

„Ich habe mich sehr gefreut, dass Hermann Gröhe unserer Einladung ins Rathaus gefolgt ist. Es ist ungemein wichtig, sich regelmäßig auch über parteipolitische Grenzen hinweg auszutauschen. Hermann Gröhe ist für uns ein wichtiger und verlässlicher Ansprechpartner“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Hermann Gröhe ergänzt: „Bundespolitik taugt nur etwas, wenn sie vor Ort hilft, Zukunft erfolgreich zu gestalten. Das gilt in unserer Heimat vor allem für einen erfolgreichen Strukturwandel, mit dem wir ehrgeizigen Klimaschutz und den Erhalt und die Umgestaltung der heimischen Industrie sichern wollen. Auch Anstrengungen zur Fachkräftesicherung durch eine bestmögliche Vermittlung junger Leute mit besonderem Unterstützungsbedarf in den Arbeitsmarkt gilt mein besonderes Augenmerk. Dabei bin ich dankbar für das gute Miteinander mit den Verantwortungsträgern vor Ort im Rhein-Kreis Neuss.“