Welche Chancen bietet die Wasserstofftechnologie der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung von IHK NRW – dem Zusammenschluss der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen – in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Neuss. Neben IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels sprachen auch Michael Theben, Ministerialdirigent und Abteilungsleiter VII Klimaschutz im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, und eine ganze Reihe von Experten. An der Veranstaltung „Wasserstoff – Chancen für die Wirtschaft in NRW“ nahmen online mehr als 230 Teilnehmer teil.
In seiner Begrüßung verwies IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz auf eine Reihe konkreter Projekte und Anwendungsbeispiele im Rhein-Kreis Neuss: „Wasserstoff-Technologie trägt wesentlich dazu bei, dass der Strukturwandel gelingt und deutlich klimaschonender produziert wird.“ Um das Potenzial von Wasserstoff allerdings vollumfänglich zu nutzen, seien große Investitionen in die dafür notwendige Infrastruktur und Anwendungstechnologien nötig – und zwar weltweit. Steinmetz: „Wir haben in der Region das Know-how, um der weltweite Ausrüster zu werden. Wir sollten diese Chance nutzen.“
Bildtext: Sie sprachen bei der Veranstaltung „Wasserstoff – Chancen für die Wirtschaft in NRW“ (v.l.): Michael Theben (Ministerialdirigent und Abteilungsleiter VII Klimaschutz im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW), Ralf Stoffels (Präsident IHK NRW e.V.) und Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein). Foto: IHK Mittlerer Niederrhein