Rheinisches Revier: Land unterstützt Strukturwandel – von Green Economy und Klimaanpassung bis zur nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft

Bis zu 14,8 Milliarden Euro stellt der Bund für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier zur Verfügung und das Land flankiert dies zusätzlich mit eigenen Mitteln in Milliardenhöhe. Noch bis Ende Juni 2021 läuft die erste Antragsphase des Projektaufrufs REVIER.GESTALTEN. Bei der Zukunftsgestaltung des Rheinischen Reviers spielen unter anderem die Stärkung der Green Economy, Maßnahmen zur Klimaanpassung und der Aufbau einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft eine zentrale Rolle.

„Unser Ziel ist es, das Rheinische Revier zu einer nachhaltigen Modellregion zu entwickeln – getragen von einer starken Green Economy und einer effektiven Kreislaufwirtschaft, zukunftssicher durch eine moderne Klimawandelvorsorge, lebenswert durch eine lebendige Grüne Infrastruktur und gesund durch eine zukunftsfähige und nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft. Dabei unterstützen wir die Region mit breiten Fördermöglichkeiten“, so Ursula Heinen-Esser, Umweltweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.

Den Startschuss zu dem Aufruf REVIER.GESTALTEN gab die Landesregierung Ende April 2021 mit der Konferenz #REVIER2030. Auch nach Ablauf der ersten Antragsphase Ende Juni sind weiterhin Einreichungen möglich; es schließt nahtlos eine zweite Antragsphase bis zum 29. Oktober 2021 an.

Alle Fördergegenstände sind im Projektaufruf REVIER.GESTALTEN veröffentlicht.

In den Feldern „Ressourcen und Agrobusiness“, „Raum und Infrastruktur“ sowie „Innovation und Bildung“ sind unter anderem Beiträge und Anträge zu folgenden Themen möglich:

  • Circular Economy
  • Umweltwirtschaft
  • Grüne Gründungen
  • Bioökonomische Wertschöpfungsmodelle in der Land-/Ernährungswirtschaft
  • Nachhaltige Land-/Ernährungswirtschaft – Klima, Resilienz, Innovation, Biodiversität
  • Klimaanpassungsmaßnahmen
  • Grüne Infrastruktur – Vorhaben für Erhalt, Wiederherstellung, Aufwertung und Entwicklung von natürlichen und naturnahen Flächen
  • Bildung für nachhaltige Ernährung