Der Sportausschuss hat jetzt beschlossen, die bisher 43 rechtzeitig eingegangenen förderfähigen Vereinsanträge aus dem Programm „Krefeld macht Sport“ – in Abhängigkeit von der Genehmigung des städtischen Haushaltes für das Jahr 2021 – zu fördern. Außerdem beschloss das Gremium, fünf Vereinsanträge zwecks Ausgleichs Corona bedingter Fehlbeträge aus dem Programm „Krefeld macht Sport“ zu fördern und das Förderprogramm fortzusetzen.
Unter den 43 geförderten Vereinsprojekten sind vielfältige Sportarten und Einsatzgebiete. Wie bunt gemischt die Förderungen sind, zeigen einige Beispiele: Der FC Traar erhält 7.500 Euro, fürs Zusammentreffen der Mitglieder und Besucher entsteht ein Sportkiosk. Der TSV Krefeld Bockum 1901 bekommt eine Summe von 4.535 Euro. Die Abteilung Boule möchte zwei Geräteschuppen anschaffen, um die Übungsgeräte und notwendigen Spielhilfsmittel sicher zu lagern. Der Uerdinger Ruderclub erhält 7.500 Euro für ein neues Ruderboot „Doppelzweier“. Der
Reitverein Bayer Uerdingen möchte zur Aufrechterhaltung des Betriebes mindestens ein neues Schulpferd anschaffen. Dafür erhält er 7.500 Euro. Der SV Adler Königshof bekommt 2.108 Euro für ein Videoanalyse-Tool. Mit dem technischen Werkzeug kann eine individuelle Spielanalyse der Spieler vorgenommen werden.
Die erfolgreichen Förderprogramme „Krefeld macht Sport“ und „Krefelder Soforthilfe“ werden damit fortgesetzt. Aus den Mitteln für das Förderprogramm „Krefeld macht Sport“ werden antragstellenden Vereinen Zuschüsse zur Sanierung, zur Erweiterung oder Modernisierung von Sportstätten sowie zur Verbesserung des Sportbetriebs gewährt. Die Förderhöchstsumme wurde in Abhängigkeit verfügbarer Haushaltsmittel auf bis zu 7.500 Euro je Maßnahme je Haushaltsjahr festgelegt. Im Haushaltsjahr 2021 stehen insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung.