Insolvenzen drohen, Leerstände nehmen zu, Fußgängerzonen veröden. Durch die Corona-Pandemie sind die Sorgen um die Innenstädte größer geworden. Gleichzeitig haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Innenstadtakteure die Herausforderungen des Lockdowns angenommen. Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen sind auf unterschiedliche Weise kreativ geworden. Sie haben Geschäftsabläufe digitalisiert und Abhol- und Lieferservices aufgebaut.
„Es sind aber nicht allein die Geschäftsleute, die dazu beitragen, dass unsere Innenstädte lebendig bleiben. Letztlich ist es jeder einzelne“, erklärt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, der den Startschuss für die Social-Media-Kampagne „Ich bin Heimatshopper, weil…“ gegeben hat. Fortan bekennen sich Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte in den Sozialen Medien zum „Heimatshoppen“. „Wenn wir den Service, den zum Beispiel die lokalen Einzelhändler und Gastronomen derzeit bieten, in Anspruch nehmen, tragen wir mit dazu bei, dass sie die Krise bewältigen und wir nach der Pandemie das Einkaufserlebnis in unseren Innenstädten wieder genießen können.“
Mit der Kampagne möchte die IHK dazu animieren, den lokalen Einzelhandel und die lokalen Gastronomen zu unterstützen und die Innenstadtakteure ermutigen, der schwierigen Zeit auch weiterhin mit kreativen Ideen zu begegnen.
Zu finden sind die Beiträge auf dem Heimatshoppen-Instagram-Kanal (heimatshoppen) und auf dem Instagram-Kanal (ihk_mittlerer_niederrhein) der IHK Mittlerer Niederrhein.