Haufe als einer der führenden Anbieter Deutschlands für digitale Arbeitsplatzlösungen, Dienstleistungen und Aus- und Weiterbildung kooperiert mit dem Mönchengladbacher Startup Kanzleivision bei der digitalen Transformation der Steuerkanzleibranche. Ab sofort erhalten Kanzleien neben den digitalen Produkten auch Unterstützung bei der Transformation ihrer Organisation und den Mitarbeitern in Form von einer ganzheitlichen Personal- und Organisationsentwicklung. Durch die neue Kooperation sieht sich auch die WFMG in ihrer inhaltlichen Neuausrichtung bestätigt.
„Mit Kanzleivision gewinnen wir einen starken Partner, der das gleiche Ziel verfolgt wie wir. Wir verstehen die digitale Transformation nicht nur als reine Digitalisierung von Prozessen und der damit verbundenen Einführung von Software. Stattdessen erfordert die Kanzlei der Zukunft eine breitere Aufstellung an Arbeitsweisen, Strukturen und Kompetenzen“, sagt Stefan Nowak, Bereichsleiter Produktmanagement und Vertrieb Tax Consultants in der Haufe Group. „Unser Anspruch ist, die Zukunft von Kanzleien positiv mitzugestalten. Dazu gehört neben einer kontinuierlichen Kompetenzerweiterung von Fach- und Führungskräften auch die Erarbeitung einer neuen Haltung, eines neuen digitalen Denkens. Damit wollen wir die Mitarbeiter auf diesen Prozess der digitalen Transformation vorbereiten und mitnehmen. So steigern wir den Erfolg unserer Kunden.“
Kanzleivision setzt auf eine umfassende Betreuung bei der digitalen Transformation, um der Branche eine effizientere und optimierte Arbeitsweise zu ermöglichen. Dazu bietet das Startup Produkte, Beratung und Umsetzung aus einer Hand an. „Wir wissen um die Vorteile der digitalen Transformation und setzen diese gezielt ein, um einen Mehrwert bei unseren Kanzleien zu erzeugen“, sagt Christian Weiss, Managing Partner und Gründer der Kanzleivision GmbH. „Die digitale Transformation bedarf jedoch einer Erklärung und einem Umdenken bei Mitarbeitern und Führungskräften. Durch die reine Installation von Software ist der Wandel nicht vollzogen. Neue Formen der Zusammenarbeit, neue Wege der Führung oder der Aufbau von neuen Geschäftsfeldern sind neben technologischen Neuerungen entscheidend. Mit der Kooperation schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kunden.“
Paradebeispiel für Neuausrichtung der Arbeit der WFMG
Über die neue Kooperation freut sich auch die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH, hat sie Kanzleivision doch seit der Vorgründungsphase bis zum heutigen Tag intensiv unterstützt. Zeitweise auch mit Unterstützung bei der Suche nach Räumlichkeiten – bis das Startup letztlich 2020 seinen neuen, repräsentativen Standort im Nordpark beziehen konnte. In erster Linie konnte die WFMG am Beispiel Kanzleivision jedoch ihre Expertise als Innovations- und Förderagentur wiederholt in die Waagschale werfen. Bereits 2019 hatte sie dem Startup die so genannte Potentialberatung als Instrument der Beratungsförderung und Neukundenakquise empfohlen – die in diesem Rahmen geförderte Digitalisierungsberatung bietet Kanzleivision inzwischen bei sechs Kanzleien als neues Geschäftsmodell an. Intensiv beraten wurde auch das Regionale
Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP), Hintergrund ist hierbei die mögliche Förderung eines geplanten Neubauvorhabens im Nordpark in Verbindung mit Software-Anschaffungen. Vorgestellt und beraten wurden auch weitere Produkte der NRW.Bank wie etwa der NRW.Bank-Innovationskredit, eine 0 %-Finanzierung für Innovationsvorhaben. Für Rafael Lendzion, Teamleiter bei der WFMG, ist die Kanzleivision GmbH ein Paradebeispiel für die seit einigen Jahren praktizierte Ausrichtung der WFMG auf digitale, innovative Gründungen einerseits, auf wissensbasierte, Arbeitsplätze schaffende Unternehmen andererseits sowie die Betonung der eigenen Stärke als Innovations- und Förderagentur. „Wir sind ein Stückweit stolz, vielversprechende junge Unternehmen wie Kanzleivision auf ihrem Weg begleiten zu können, die den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach transformieren und nach vorne bringen“, sagt Lendzion. „Die Allianz mit einem Schwergewicht wie Haufe zeugt nicht zuletzt davon, dass Kanzleivision bisher vieles richtig gemacht hat.“