Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Oktober 2020 Waren im Wert von 16,1 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 5,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Wert der Importe war mit 19,8 Milliarden Euro um 9,0 Prozent niedriger als im Oktober 2019.
Gemessen am Exportwert gingen im Vergleich zu Oktober 2019 die Ausfuhren von NRW in die Vereinigten Staaten von Amerika (−120,3 Mill. Euro; −11,0 Prozent) und in die Volksrepublik China (−98,9 Mill. Euro; −9,2 Prozent) am stärksten zurück. Die höchsten Zuwächse gab es bei den Ausfuhren in die Türkei (+57,6 Mill. Euro; +15,9 Prozent) und nach Spanien (+6,2 Mill. Euro; +1,1 Prozent).
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) waren die Ausfuhren im Oktober mit 9,9 Milliarden Euro um 3,9 Prozent niedriger als im Oktober 2019. Die Importe aus den EU-Ländern verringerten sich um 6,8 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 6,9 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Die Importe
gingen um 9,9 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro zurück. Von Januar bis Oktober 2020 summierte sich der Exportwert auf 145,8 Milliarden Euro (−10,8 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf
183,5 Milliarden Euro (−11,1 Prozent).