Düsseldorf (IT.NRW). Im nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen erzielten Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2019 einen durchschnittlichen Bruttojahresverdienst von 59 203 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der vom 6. Bis 9.
Oktober 2020 in Düsseldorf stattfindenden Messe „REHACARE International” mitteilt, lagen damit die Verdienste in Krankenhäusern sowie Arzt- und Zahnarztpraxen um 12,6 Prozent über dem Durchschnittswert des Dienstleistungsbereiches (52 585 Euro) und um 10,8 Prozent über dem der Gesamtwirtschaft (53 439 Euro).
Auch im Vergleich zu den beiden anderen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens verzeichneten die Beschäftigten des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen höhere Einkommen: Vollzeitbeschäftigte, die Kinder, Kranke, Pflegebedürftige oder ältere Menschen in Heimen betreuen, erzielten 2019 ein Durchschnittseinkommen von 46 203 Euro pro Jahr; im Sozialwesen
waren es 45 009 Euro und damit nahezu ein Viertel (24,0 Prozent) weniger als im Gesundheitswesen. Teilzeitbeschäftige im Gesundheitswesen verdienten mit 31 405 Euro im Schnitt mehr als ihre Kolleginnen und Kollegen in Heimen oder im Sozialwesen. Geringfügig Beschäftigte im Gesundheitswesen erzielten hingegen mit jährlich 4 352 Euro niedrigere Einkommen als geringfügig
Beschäftige in Heimen oder im Sozialwesen. (IT.NRW)