Duisburg (28. September 2020) – „Die Bewerbung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes, 2025 in der Rhein-Ruhr-Region die Universiade 2025 auszurichten, ist ein fantastisches Signal für den Sport in NRW“, sagt LSB-Präsident Stefan Klett. „14 Tage Wettkämpfe mit 10.000 Sportler*innen aus bis zu 170 Ländern sind ein großes Ziel und die Möglichkeit für NRW, sich einmal mehr als Sportland Nr. 1 zu zeigen“, so Klett weiter.
Vor allem aber biete der Weg dorthin zahlreiche Chancen für die Sportentwicklung in NRW insgesamt. Die Universiade setzt starke Akzente für die Verbundenheit von Bildung und Sport. Das Fundament für dieses Top-Ereignis ist die nachhaltige und breite Kooperation von Bildungseinrichtungen mit dem organisierten Sport. Eine Universiade in NRW wird diese Verbundenheit von Bildung und Sport weiter stärken. Der Landessportbund NRW schlägt unter anderem die Einführung eines „Universiade-Ganztagscups“ für den schulischen Ganztag und eine verstärkte Kooperation der 70 Hochschulen und Fachhochschulen in NRW mit dem Vereinssport vor. Letztlich wäre die erfolgreiche Durchführung dieses weltweit zweitgrößten Multisport-Ereignisses auch eine hervorragende Empfehlung für eine Durchführung von Olympischen und Paralympischen Spielen in NRW im Jahr 2032.