Der Auftragseingang verzeichnete im Juni 2020 eine Veränderung von minus 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Or-ders aus dem Inland verloren 22 Prozent, während die Auslandsorders um 34 Prozent abnahmen. Der Rückgang der Bestellungen aus dem Euroraum lag bei minus 30 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum bei minus 36 Prozent.
Der Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2020 zeigte ein Minus von 25 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es eine Verände-rung um 16 Prozent nach unten. Die Auslandsaufträge gaben um 30 Prozent nach, wobei das europäische Ausland bei minus 26 Prozent und der Nicht-Euroraum bei minus 31 Prozent lag.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie schlagen sich auch in den Juli-Zahlen nieder. Wir gehen davon aus, dass der Tiefpunkt der aktuellen Entwicklung erreicht ist – alle Frühindikatoren, wie zum Beispiel die Geschäftserwartung, steigen wieder deutlich“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW.