Virtuelles Treffen der „Chempark Community“ stark gefragt

Rhein-Kreis Neuss/Dormagen. Auf große Resonanz stieß das zweite virtuelle „Chempark Community“-Treffen zum Thema „Datenbasierte Geschäftsmodelle und Datenmonetarisierung“. Drei Start-ups gaben Antworten auf die Fragen, wie wichtig Daten bereits für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sind und wie deren Bedeutung in Zukunft aussehen wird. Nach den jeweils zehnminütigen Präsentationen standen die Vertreter der Unternehmen zum Gedankenaustausch bereit.

„Es ist wichtig, Innovationsorte wie das ChemLab zu schaffen, an denen sich Unternehmen auch in digitalen Netzwerken über neue Geschäftsmodelle und Innovationen austauschen können“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Das ChemLab ist ein Gemeinschaftsprojekt von Rhein-Kreis Neuss, Stadt Dormagen und Chempark-Betreiber Currenta zur Etablierung eines Start-Up-Ökosystems für die Chemie-Wirtschaft und wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

„Der Chempark ist voll von interessanten Möglichkeiten für neue Themenbereiche und Kooperationen, die Vorteile für alle Beteiligten bieten. Die Community-Treffen bieten nicht nur die Möglichkeit, diese Ideen anzustoßen, sondern gleichzeitig auch Kontakte zu Start-ups und damit zu möglichen Partnern zu knüpfen“, ergänzt Jobst Wierich, der Leiter des Nachbarschaftsbüros Chempunkt in Dormagen.

Ihre digitalen Geschäftsmodelle zur Datenmonetarisierung präsentierten drei Betriebe. Als Technologie-Unternehmen bietet CryptoTec industrielle Blockchain-Lösungen für die Verbindung dezentraler Computersysteme an. Dabei ist es unerheblich, ob die Kommunikation zwischen Menschen oder Maschinen stattfindet. Die Vision von Senseering ist die perfekte Mensch-Maschine-Daten-Ökonomie, in der Waren und Güter vom Rohstoff bis zum Kunden mit maximaler Effektivität hergestellt, transportiert und digitalisiert werden. Und das Unternehmen Deep White versteht Digitalisierung als Werkzeug, mit dem es Menschen zu neuen Ideen, neuen Leistungen und neuer Kreativität anspornt.