Für den MGL ein essenzielles Thema

Mönchengladbach. Die Mitgliederkonferenz der Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze e.V. (IDRF) corona-konform fand jetzt als Videokonferenz statt. Für den Flughafen Mönchengladbach (MGL) als IDRF-Mitglied nahmen Geschäftsführer Franz-Josef Kames und Verkehrsleiter Jürgen Roth teil. Auf der Agenda stand unter anderem die Frage, wie die Regionalflugplätze von den Kosten der Flugsicherung, die sie im Gegensatz zu großen Airports selbst bezahlen müssen, entlastet werden können. Für den MGL ein essenzielles Thema, da seine Lage in einem der größten Ballungsräume Europas mit der Nähe zu mehreren Flughäfen in Nordrhein-Westfalen und den benachbarten Niederlanden sowie dem damit stark frequentierten Luftraum eine Kontrollzone zu einem unverzichtbaren Sicherheitsfaktor macht. „In der Praxis sind die Kontrollzonen Düsseldorf und Mönchengladbach als Einheit zu betrachten, die mit entsprechendem flugsicherungstechnischen Aufwand eng zusammenarbeiten müssen, um einen sicheren, geordneten und effizienten Flugverkehr im Ballungsraum Rhein-Ruhr – inklusive einer Prioritätenregelung für den Flughafen Düsseldorf – zu gewährleisten“, erläutert Kames.