Die Digitale Hochschule NRW initiiert und fördert Lösungen und Strategien für die digitale Transformation. Mit Digitalisierungsaspekten befasst sich Birgit Feldmann seit langem. Die Digitale Hochschule NRW (DH NRW) hat eine neue Geschäftsführerin: Birgit Feldmann befasst sich seit vielen Jahren in Wissenschaft und Praxis mit dem Thema Digitalisierung: „Die Idee der Digitalen Hochschule NRW fasziniert mich schon seit ihrer Gründung.“ Die Digitale Hochschule NRW initiiert und fördert Lösungen und Strategien für die digitale Transformation. Dabei steht nicht allein das digital gestützte Lehren und Lernen im Fokus, sondern das Hochschulsystem als Ganzes mit all den unterschiedlichen Anforderungen in den einzelnen Themenfeldern.
Als Leiterin der Geschäftsstelle der DH NRW ist Birgit Feldmann jetzt wieder an der FernUniversität in Hagen tätig, wo 1997 ihre berufliche Laufbahn im Lehrgebiet Informationssysteme und Datenbanken begann. Hier wurde die „Virtuelle Universität“ – eines der wegweisenden Hagener Digitalisierungsprojekte – entwickelt. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Gunter Schlageter befasste sie sich u.a. mit E-Government, E-Learning, E-Kommunikation und E-Kollaboration, sie war im Management von Softwareprojekten und im Wissensmanagement sowie in Entwicklung, Projektleitung und Öffentlichkeitsarbeit in NRW, national und international tätig.
Von 2016 bis 2019 war sie Abteilungsleiterin für Digitale Medien Services und 2013 bis 2019 Vorsitzende des Wissenschaftlichen Personalrats in Hagen. Zum 1. März 2019 nahm sie ein Angebot der Universität Siegen an und wurde dort Geschäftsführerin des Zentrums für Medien- und Informationstechnologie. Der Hagener Hochschule, deren Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert auch Vorstandvorsitzende der DH NRW ist, blieb Feldmann jedoch weiterhin als Lehrbeauftragte verbunden.
Als interdisziplinäre E-Learning Pionierin war Birgit Feldmann schon vor ihrer Zeit als Mitarbeiterin der FernUniversität an der FH Magdeburg-Stendal als Projektleiterin eines E-Learning-Projekts tätig gewesen. Seit 1997 war sie zudem auch gleichzeitig freiberuflich tätig, als Lehrbeauftragte, im Krisenmanagement von IT-Projekten, in der Weiterbildung und in anderen Bereichen.
Seit 1. April 2020 hält die 51-Jährige Hagenerin nun die Fäden der Digitalen Hochschule NRW, deren Geschäftsstelle an der FernUniversität angesiedelt ist, in Händen: „Ich bin als junge Wissenschaftlerin nach Hagen gekommen, um die Digitalisierung der FernUni im Projekt Virtuelle Universität zu fördern. Nun kehre ich als Expertin hierhin zurück, um die Digitalisierung aller NRW-Hochschulen mit voranzutreiben.“