Kreis Borken. Am kommenden Dienstag (31. März 2020) soll auf Einladung von Landrat Dr. Kai Zwicker erstmals der „Krisenstab Wirtschaft“ zusammenkommen. Aufgabenstellung dieses neugeschaffenen Gremiums wird es sein, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Westmünsterland zu beleuchten. Im zweiten Schritt sollen dann mögliche Strategien entwickelt werden, um die Auswirkungen zu mildern. Zur Mitwirkung eingeladen sind die Vertreter der Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Arbeitsagentur, Wirtschaftsverbände, Kammern, Gewerkschaften, Banken und Landwirtschaft sowie weitere Fachleute.
„Zusammen wollen wir ausloten, wie unserer Wirtschaft geholfen werden kann, vor allem auch wie die Arbeitsplätze gesichert werden können“, macht der Landrat deutlich. Angesichts der Corona-Krise komme es bereits zu existenzbedrohenden Situationen bei Unternehmen und ihren Beschäftigten, so Dr. Zwicker.
Arbeitsagentur, IHK, Kreishandwerkerschaft, Verbände der Wirtschaft sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken (WFG) bauen zudem ihre bereits bestehenden Informationsangebote für Unternehmen und Betriebe deutlich aus. Die WFG beispielsweise informiert im Internet unter www.wfg-borken.de. Dort gibt es fortlaufend Aktualisierungen über Hilfestellungen durch Bund und Land sowie über die erforderlichen Antragsmodalitäten. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen überdies für telefonische Beratung zur Verfügung.