Die Vorsitzende des Innenstadtausschusses Martina Suermann-Igné und Kristiane von dem Bussche, Geschäftsführerin der neu gegründeten städtischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Grevenbroich GmbH (GFWS), haben am 01.06.2022 Ausschussmitglieder aller Fraktionen eingeladen, um Möglichkeiten auszuloten, wie das laufende Förderprogramm des Landes zur Stärkung der Innenstädte bestmöglich für Grevenbroich genutzt werden kann.
In der GFWS-Zukunftswerkstatt im alten Rathaus haben sich daraufhin Vertreter*innen der Fraktionen der SPD, CDU, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Mein Grevenbroich getroffen und sich an verschiedenen Arbeitsstationen eingebracht, sich ausgetauscht und Ideen bewertet. Ergebnis des interaktiven Workshops sind konkrete gemeinsam entwickelte Impulse für verschiedenste
Handlungsstränge, die zu einer guten Zukunft der Grevenbroicher Innenstadt führen sollen. Zu den Handlungssträngen gehören beispielsweise die Themenfelder „Innenstadt anders erleben- mit attraktiven Erlebnis- und Verweilräumen“, „Gewerbliche Leestände in der Innenstadt beseitigen“ und „Die Erft als prägendes Stadtelement stärker nutzen“.
Im nächsten Schritt wird unter Federführung der GFWS ein Aufruf erfolgen, Konzepte für diese Handlungsfelder zu entwickeln. Dieser wird sich an kreative Freiberufler und Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen, wie Marketing, IT, Gartengestaltung, Tourismus wenden, mit dem Ziel, einen bunten Strauß an Maßnahmenideen aus unterschiedlichsten Perspektiven und Expertisen zu erhalten. Hierbei wird ein Großteil der dabei entstehenden Beratungskosten über das Förderprogramm des Landes zur Stärkung der Innenstädte übernommen werden. Aus dem vielfältigen Ideenportfolio, welches im Verlauf des dritten Quartals dieses Jahres vorliegen soll, werden dann Ideen priorisiert, die ausgearbeitet und umgesetzt werden sollen.
Fazit der sechs Politiker*innen: „Wir werden diese fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Innenstadtausschuss fortsetzen, um die Innenstadt gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten.“ Im nächsten Schritt werden Fachleute und deren Expertise gezielt beteiligt und auch interessierte Bürger*innen sind eingeladen sich mit ihren Ideen einzubringen.