Umsätze der NRW-Industrie im ersten Quartal 2021 um 0,2 Prozent höher als 2020

Düsseldorf (IT. NRW). Die nordrhein-westfälische Industriebetriebe erwirtschafteten in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatz von 78,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020 entspricht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen die Auslandsumsätze (+1,8 Prozent), wohingegen die Inlandsumsätze(−1,1 Prozent) abnahmen.

Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte im ersten Quartal 2021 die Chemische Industrie mit 11,0 Mrd. Euro Umsatz (−0,7 gegenüber 2020), gefolgt vom Maschinenbau (10,3 Mrd. Euro; +3,0 Prozent) und von der Metallerzeugung und -bearbeitung (9,4 Mrd. Euro; +4,7 Prozent). Weitere wichtige Wirtschaftszweige in Nordrhein-Westfalen sind die Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln (7,5 Mrd. Euro; −11,8 Prozent) und der Automobilbau (7,1 Mrd. Euro; +1,1 Prozent), sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (6,9 Mrd. Euro; +2,3 Prozent).
In den ersten drei Monaten des Jahres verzeichneten die 5 012 erfassten Industriebetriebe in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 1 059 801 Beschäftigte (−2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum).

Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau (173 311 Personen; −4,1 Prozent). Weitere 133 569 Personen (−5,3 Prozent) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen und 95 145 (−6,8 Prozent) in der Metallerzeugung und -bearbeitung beschäftigt. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Kleinere Betriebe werden nur einmal jährlich befragt. (IT.NRW)