Auch für die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein war das Jahr 2020 ein Ausnahme-Jahr: Mehr als 12.000 Unternehmer haben sich an die IHK-Corona-Hotline gewandt, 16.424 Unterrichtsstunden haben die Dozenten der IHK-Weiterbildung gegeben – weitgehend digital –, und 10.593 Auszubildende hat die IHK unter pandemiebedingt schwierigsten Bedingungen geprüft. Dies sind nur einige Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2020/2021, den die Industrie- und Handelskammer unter dem Titel „Das IHK-Jahr in Zahlen und Bildern“ vorgelegt hat.
„Damit möchten wir die Öffentlichkeit in komprimierter Form über das Engagement unseres Haupt- und Ehrenamts, über unsere Dienstleistungen, Veranstaltungen und die Interessenvertretung für unsere Unternehmen in diesem schwierigen Jahr informieren“, erklärt IHK-Präsident Elmar te Neues. „Wir haben uns regelmäßig mit der Politik über die Folgen der Pandemie und der Lockdown-Maßnahmen ausgetauscht.“ In diesen Gesprächen hat sich die IHK für verantwortungsvolle Öffnungsmöglichkeiten eingesetzt.
Auf die Corona-Beschränkungen hat die Industrie- und Handelskammer mit der Digitalisierung ihrer Dienstleistungen reagiert. Beratungen, Seminare und Workshops wurden als Webinare durchgeführt. „Trotz erschwerter Bedingungen ist es uns gelungen, alle Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Fortbildungsprüfungen durchzuführen – damit die Corona-Krise nicht zur persönlichen Karriere-Krise unseres Fachkräftenachwuchses wird“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz.
Foto: IHK-Präsident Elmar te Neues (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz haben den Geschäftsbericht 2020/2021 vorgelegt.
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