Kreis Kleve – Wallfahrtsstadt Kevelaer – „Es war für mich in der Vergangenheit immer wieder beeindruckend, das Unternehmen REDSUN über viele Jahre so schnell wachsen zu sehen. Umso größer ist für mich die Freude, heute erstmals als Landrätin für den Kreis Kleve hier zu Gast sein zu dürfen“, grüßte Silke Gorißen nun die Firmenleitung des 1985 von Ger van Ommeren in den Niederlanden gegründeten Familienunternehmens. Zusammen mit Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, wurde der Landrätin ein überzeugender Rückblick auf die mehr als 35-jährige Firmengeschichte geboten, die eines besonders herausstelle: Mit dem Umzug nach Wallfahrtsstadt Kevelaer im Jahre 2001 wuchs die REDSUN Unternehmensgruppe in Riesenschritten zu einem Unternehmen, das stetig vor Erweiterungen stand und steht.
Die Mitarbeiterzahl steigerte sich Jahr um Jahr auf heute rund 500, davon 300 allein in Wallfahrtsstadt Kevelaer. Mehr als vier Millionen Quadratmeter Gestaltungspflaster verlassen das Werk unweit der Bundesstraße 9 in jedem Jahr. Auf einer Gesamtfläche von 38 Hektar stehen heute gleich vier Betonwerke, Absack-Anlagen und Lagergebäude modernster Ausrichtung. Seit jüngstem dominiert ein beeindruckendes Verwaltungsgebäude mit den Schriftzügen „REDSUN“ und „ALUXE“ das Betriebsgelände, auf dem rund 20 werkseigene Lastkraftwagen und unzählige Fremdspediteure die Farben der wachsenden Marke durchs ganze Land tragen. Was Firmengründer Ger van Ommeren hier auf den Weg gebracht hat, das kommt bei vielen Hundert Handelspartnern im Markt vortrefflich an. Und nicht nur bei diesen.
Längst hat der Direktor und Eigentümer der REDSUN Unternehmensgruppe seine drei Sohne Arjan, Coen und Geert für das Unternehmen begeistert und ihnen leitende Aufgaben übertragen. Mit Jan Steufkens hat ein Leitender Mitarbeiter längst Prokura erhalten, der vor Jahrzehnten als erster Auszubildender und später als Werkstudent beim noch jungen Unternehmen in der Wallfahrtsstadt seinen Berufsweg startete. Wie viele nach ihm schätzte er schnell die Chancen, die sich bei REDSUN bieten sollten.
„Ich kenne REDSUN von der Grundsteinlegung an – und seither wirbt man an der Bundesstraße um weitere Mitarbeiter“, erinnerte sich Hans-Josef Kuypers als Wirtschaftsförderer des Kreises an die letzten zwei Jahrzehnte. Auch derzeit sei man wieder auf der Suche nach einer weiteren Gewerbefläche – am liebsten unweit des vorhandenen Standortes. Hier soll der eigenständige Betrieb „ALUXE“ von seinen heute bereits über 100 Mitarbeitern auf 250 wachsen können. Hier fertigt man individuell Aluminium-Lösungen für Terrassen, Markisen, Fensterelemente und Gartenzimmer für Fachhändler in der ganzen Welt. Sohn Geert van Ommeren hat für ALUXE das Ruder in der Hand und ist nur eines vieler Beispiele dafür, warum man bei REDSUN nach wie vor von einem klassischen Familienunternehmen sprechen kann.
„Das Miteinander, das ich hier bei Ihnen allen erleben darf, es beeindruckt mich tief“, dankte die Landrätin ihren Gastgebern zum Ausklang des etwa 90-minütigen Treffens. Die Verbundenheit zu den nahen Sand- und Kiesbetrieben, so gab man Silke Gorißen mit auf den Weg, sind damals wie heute von großer Bedeutung.
Bildunterschrift: Schon heute, nach 20 Jahren, ein beeindruckendes Lebenswerk: Vor dem noch jungen Verwaltungsgebäude von „REDSUN“ und „ALUXE“ zeigten sich dem Fotografen Klaus-Dieter Stade Arjan van Ommeren, (Operational Manager REDSUN), Coen van Ommeren (Finance), Landrätin des Kreis Kleve Silke Gorißen, Prokurist Jan Steufkens, Geschäftsführer und Gründer Ger van Ommeren, Geert van Ommeren als Betriebsleiter von ALUXE sowie Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (v.l.n.r.). (Foto: WFG Kreis Kleve)