Bund fördert den Bau des Campusparks Rheydt

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wurde beschlossen, dass Mönchengladbach für den Bau des Funsportparks im Campuspark Rheydt 855.000 Euro im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtung für Sport, Jugend und Kultur“ zugesprochen bekommt. „Mit dem Neubau des Campuspark Rheydt wird das desolate RSV-Stadion endlich zu einem Anlaufpunkt für die ganze Nachbarschaft. Da der Funsportbereich öffentlich zugänglich sein wird, wird hier nicht nur der Sport, sondern auch die Integration im Stadtteil gefördert“, freut sich der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU).

Seit vergangenem Jahr wird das sanierungsbedürftige RSV-Stadion (Baujahr 1922) zu einer modernen Sportanlage mit zwei Kunstrasenplätzen und einem dazwischen liegenden Multifunktionsgebäude umgebaut. „Mönchengladbach hatte sich bereits 2015 für eine Förderung durch das Bundesprogramm beworben und ging damals leider – wie viele andere NRW-Projekte – leer aus“, erinnert sich Krings und fügt hinzu: „Umso mehr freue ich, dass wir dieses Mal den Zuschlag erhalten haben. Damit können als Erweiterung zu den Kunstrasenfeldern Flächen für den Funsport gebaut werden, die zusammen mit geplanten Liegewiesen für alle Generationen anziehend sind.“

Rund 43 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm standen NRW dieses Mal zur Verfügung. Gefördert wurden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielten eine Rolle. Die Projekte sollten darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen. „All diese Voraussetzungen erfüllt der Campuspark Rheydt und ich freue mich, dass meine Kollegen im Haushaltsausschuss diese Einschätzung offenbar teilen“, stellt Krings abschließend fest.