Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2019 investierten die Unternehmen des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 646,7 Millionen Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit um 17,6 Millionen Euro oder 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Auch im Jahr 2019 floss mit 602,6 Millionen Euro der größte Teil der Investitionen in NRW in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen; das waren 5,9 Prozent mehr als 2018. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (44,1 Millionen Euro) waren dagegen um 26,7 Prozent niedriger als im Jahr zuvor.
Unternehmen, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2019 insgesamt 94,1 Millionen Euro; das waren 17,3 Prozent weniger als 2018. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten sanken auf 35,6 Millionen Euro (−19,6 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten sank das Investitionsvolumen um 5,2 Prozent auf 133,8 Millionen Euro. Im Tiefbau hingegen erhöhte sich das Investitionsvolumen um 16,1 Prozent auf 383,2 Millionen Euro.
Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Unternehmens- und Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten. (IT.NRW)