Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe investierten im Jahr 2019 rund 12,0 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 413 Millionen Euro bzw. 3,6 Prozent mehr als im Jahr 2018. Rund 10,4 Milliarden Euro wurden 2019 in Maschinen und maschinelle Anlagen
investiert. Das Investitionsvolumen erhöhte sich damit in diesem Sektor um 2,1 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahres. Unterschiedlich entwickelten sich die Investitionen in Immobilien: In bebaute Grundstücke wurde mit 1,5 Milliarden Euro 18,0 Prozent mehr als im Jahr 2018 investiert, während die Investitionen in unbebaute Grundstücke um 13,2 Prozent auf
127 Millionen Euro zurückgingen. Der Wert der von Industriebetrieben neu gemieteten und gepachteten neuen Sachanlagen lag bei 804 Millionen Euro und war damit um 1,5 Prozent höher als 2018.
Investitionsstärkste Branche in NRW war auch 2019 wieder die chemische Industrie mit 1,96 Milliarden Euro (+16,9 Prozent). Die zweithöchste Investitionssumme wurde im Bereich der Herstellung von Metallen mit 1,39 Milliarden Euro (+16,4 Prozent) erreicht. Im Maschinenbau war das Investitionsvolumen mit 1,18 Milliarden Euro um 6,0 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. (IT.NRW)