Bürgerbeteiligung zum Strukturwandel im Rheinischen Revier

Die Zukunftsagentur lädt im September zu drei Revier-Werkstätten ein. Dabei können Interessierte in einer Gruppe von bis zu 50 Personen einen halben Tag lang vertieft über das Wirtschafts- und Strukturprogramm (WSP) 1.0 für den Strukturwandel im Rheinischen Revier sprechen und ihre Meinung dazu einbringen. Die Revier-Werkstätten finden in drei Anrainerkommunen des Braunkohletagebaus statt – in Mönchengladbach, Inden und Bergheim.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit diesem Beteiligungsformat noch mehr Bürgerinnen und Bürger des Reviers begeistern können, an der Zukunft der Region mitzuarbeiten“, erklärt Ralph Sterck, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

Die Werkstätten werden die Zwischenergebnisse aus den vergangenen Beteiligungsformaten nutzen. In den Revier-Werkstätten können die Bürgerinnen und Bürger vertieft an Stellungnahmen zu den Handlungsfeldern und Maßnahmen der Zukunftsfelder des WSP 1.0 mitarbeiten. Zur Vorbereitung sollten Interessierte die Kurzzusammenfassung des WSP gelesen haben und die Website zur Bürgerbeteiligung besucht haben.

Die Revier-Werkstätten finden statt am:

  • September, 15 bis 20 Uhr in Mönchengladbach
  • September, 10 bis 15 Uhr in Inden
  • September, 10 bis 15 Uhr in Bergheim

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter https://www.unser-zukunftsrevier.de/event-informationen anmelden. Aufgrund der Corona-Pandemie sind für jede Revier-Werkstatt nur 50 Personen zugelassen. Falls sich mehr Personen anmelden, werden die Teilnehmenden ausgelost.

Hintergrund:

Die Bürgerbeteiligung ist ein auf Dauer angelegter Prozess, dessen Regeln im November 2020 in einer Beteiligungscharta festgehalten werden. Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger des Rheinischen Reviers werden auf der Website www.unser-zukunftsrevier.de gesammelt. Diese Ergebnisse finden bei der Formulierung der Version 1.1 des WSP Berücksichtigung. Die Veröffentlichung des WSP 1.1 ist für den Juni 2021 vorgesehen