Standort Niederrhein präsentierte sich auf der ersten digitalen polis Convention

Bereits zum sechsten Mal fand die polis Convention, die bundesweite Messe für Stadt- und Projektentwicklung statt – diesmal jedoch nicht wie in den Jahren zuvor in den Alten Schmiedehallen im Areal Böhler, sondern digital. Die besonderen Herausforderungen dieses Jahres motivierten den Veranstalter, einen neuen Weg einzuschlagen und Messe und Kongress in ein digitales Format zu transformieren. Die Teilnahme an solch einem neuartigen 3D-Live-Event wollte sich die Standort Niederrhein GmbH nicht entgehen lassen und war auch diesmal mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten. Als langjährige Standpartner waren die beiden Städte Krefeld und Mönchengladbach sowie der Rhein-Kreis Neuss auch bei der digitalen Version der bekannten Messe dabei. Hinzugekommen sind in diesem Jahr der Kreis Viersen mit der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen mbH und der GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Kreis Viersen AG sowie als privater Partner die Firmengruppe Max Bögl, die neben Systemlösungen für Hallen und Parkhäuser auch im Hochbau unterschiedlichste Gebäudearten realisiert.

In Summe stellten die Partner des Standort Niederrheins mehr als 60 aktuelle Projekte vor. Die Besucherinnen und Besucher hatten Gelegenheit, den 1:1 nachgebauten 3D-Messestand virtuell zu besuchen und mit einem Klick detaillierte Informationen zu den präsentierten Vorhaben zu erhalten.

So stellte die Stadt Krefeld unter dem Titel „Tradition und Zukunft“ bspw. den Mies van der Rohe Business Park vor. Die Alte Färberei, der Uhrenturm und das HE-Gebäude sind die einzigen Industriegebäude des Bauhaus-Pioniers Ludwig Mies van der Rohe und gehören zu einem ehemaligen textilen Industriekomplex, der zu einem Business-Quartier mit Campus-Struktur umgewandelt wird. Ein außergewöhnliches Immobilienprojekt war im digitalen Auftritt ebenfalls vertreten:  die Surfanlage im Erholungs- und Sportpark Elfrather See. Auf knapp neun Hektar soll ein Surfpark mit ergänzenden Sport- und Freizeitangeboten und einem Campingplatz entstehen.

Die Stadt Mönchengladbach legte ihren Fokus auf ausgewählte Impulsprojekte ihrer Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“, wie zum Beispiel die Neugestaltung des Hauptbahnhofs Rheydt mit dem Neubau für eine Polizeiwache.

„Vielfalt ist unsere Stärke“, so präsentierte der Rhein-Kreis Neuss 15 aktuelle Projekte seiner acht kreisangehörigen Kommunen. Die Palette der Vorhaben reichte vom Wohnungsbau im Beethoven-Quartier in Dormagen und an der Körschgensweide in Glehn über die „Klimaschutzsiedlung Blausteinsweg“ in Holzheim bis zum Projekt „Urbanes Leben mitten in Osterath“.

Auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Viersen zeigte eine Projektauswahl ihrer kreisangehörigen Kommunen. Das Angebot umfasste bspw. neben dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept für den Ortsteil Oedt in Grefrath auch den rund 150.000 qm großen Gewerbe- und Industriepark Nettetal-West. Darüber hinaus stellte die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Kreis Viersen das moderne Technikkonzept am Beispiel zweier Mehrfamilienhäuser im Passivhausstandard vor.

Die Firmengruppe Max Bögl widmete sich als privater Standpartner ganz dem Thema Hochbau. Als eines der größten Bauunternehmen Deutschlands bietet Max Bögl ganzheitliche Baulösungen aus einer Hand – vom Tiefbau über den Rohbau bis hin zur Inbetriebnahme.

Das digitale Messeformat bot jedoch nicht nur den virtuellen Besuch der Messestände, Aussteller und Besucher konnten sich über eine Kommunikationsplattform vernetzen sowie digital an Vorträgen, Diskussionsrunden und Empfängen teilnehmen.

Das neuartige Angebot wurde zahlreich angenommen, so dass auch auf Distanz intensive Gespräche geführt werden konnten. „Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis unserer ersten Teilnahme an einer digitalen Messe. Dies bestätigen auch unsere Standpartner in ihren ersten Rückmeldungen, die sich gemeinsam mit uns auf dieses Abenteuer eingelassen haben“, so Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH. Das diesjährige Messemotto CHANGES wurde somit nicht nur in den Vorträgen und Diskussionsrunden behandelt, sondern gelebte Realität.

Die von den Standpartnern auf der polis Convention präsentierten Projekte können auch im Nachgang zur Messe abgerufen werden: http://polis.standort-niederrhein.de.

Weitere Details zum Standort Niederrhein und der Standort Niederrhein GmbH sind unter www.invest-in-niederrhein.de zu finden.

Über die Standort Niederrhein GmbH:

Die Standort Niederrhein GmbH informiert national und international über die Wirtschaftsregion Niederrhein und ihre Standortvorteile. An der Region interessierte Unternehmen, Investoren und Projektentwickler erhalten Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen und -immobilien sowie durch Kontaktvermittlung zu Kooperationspartnern und öffentlichen Institutionen. Als Zusammenschluss der Städte Krefeld und Mönchengladbach, der Kreise Kleve, Viersen, Wesel und dem Rhein-Kreis Neuss sowie der IHK Mittlerer Niederrhein, setzt die Standort Niederrhein GmbH ihre zielgruppenspezifischen Schwerpunkte bei den Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik, Logistik, Chemie, Textil und Bekleidung sowie Agrobusiness.