Fördergelder für den Straßenbau

Kreisstadt Unna. 148.500 Euro erhält die Stadt Unna aus dem 50 Millionen-Fördertopfes des Landes Nordrhein-Westfalen für dem kommunalen Straßenbau. Mit diesen Mitteln – hinzu kommt ein Eigenanteil der Stadt in Höhe von 16.500 Euro – werden die Tulpenstraße und auch die Fliederstraße saniert. Die Verteilung der Fördergelder nimmt das Land nach der Länge des Streckennetzes der jeweiligen Kommune vor. Die Kreisstadt Unna erhält mit den 148.500 Euro den Höchstsatz der Förderung.

Für den Fall, dass andere Kommunen keine Mittel aus diesem Fördertopf anfordern, hat die Stadt Unna vorsorglich den Westring und die Platanenallee als Optionsflächen beim Land angemeldet. Zuwendungsfähig sind in diesem Programm grundsätzlich sämtliche Maßnahmen, die in den Förderrichtlinien kommunaler Straßenbau aufgeführt sind. Voraussetzung für die Aufnahme in das Programm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus ist es, dass bei den Projekten Baureife gegeben ist und die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt.

Zudem wird die Stadt Unna ihr eigenes Deckensanierungsprogramm fortführen. Mitte August 2020, werden im Bereich südlich der Bahngleise in mehreren Bauabschnitten, die Weberstraße, Mozartstraße und Lortzingstraße die Straßendecken sowie partielle Bereiche der Gehwege erneuert. Ab November 2020 werden dann nördlich der Bahngleise die Hoch- und die Mühlenstraße erneuert. Anliegerbeiträge fallen nicht an.

Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Zum Verfahren: Nachdem die Deckschicht der Straße entfernt worden ist, werden Arbeiten an den Straßenabläufen der Kanaldecken und den Bordsteinen durchgeführt. Anschließend wird die Straße neu asphaltiert. Verfahrensbedingt ist vor und nach dem Asphalteinbau eine Befahrung der Fräsfläche und anschließend der neu hergestellten Schicht für etwa 24 Stunden ausgeschlossen. Für die betroffenen Anwohner sind die Grundstückszufahrten in diesem begrenzten Zeitraum nicht nutzbar. Es wird mit entsprechenden Hinweistafeln aufmerksam gemacht.

Die angegebene Terminierung stellt die derzeitige Planung dar und kann sich aufgrund von nichtvorhersehbaren Ereignissen und / oder Witterungseinflüssen verschieben.

Die Kreisstadt Unna und das beauftragte Unternehmen werden die anstehenden Bauarbeiten zügig durchführen und sind bemüht, anfallende Behinderungen so gering wie möglich zu halten.