NRW-Gastgewerbe: Umsätze im März um 45 Prozent eingebrochen

Der Shutdown im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie war im März 2020 mit ausschlaggebend für den Umsatzeinbruch und den Beschäftigtenrückgang im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe: Die Umsätze waren im März 2020 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 45,0 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sanken die Umsätze nominal um 43,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe war um 7,6 Prozent niedriger als im März 2019.
In der Beherbergung sank der Umsatz real um 53,7 Prozent; nominal waren die Umsätze um 52,9 Prozent niedriger als im März 2019. Die Gastronomieunternehmen verbuchten real um 41,5 Prozent niedrigere Umsätze als ein Jahr zuvor; nominal sanken die Umsätze um 39,8 Prozent.
Für die ersten drei Monate des Jahres 2020 ermittelten die Statistiker für das nordrhein-westfälische Gastgewerbe ein reales Umsatzminus von 16,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum; nominal sanken die Umsätze um 14,1 Prozent.