Der Start der zweiten bundesweiten Studie zur deutschen Games-Branche steht fest: Ab dem 25. November werden die Fragebögen an Games-Unternehmen mit Sitz in Deutschland verschickt. Ziel ist es, auf Basis einer gesicherten Datengrundlage die Entwicklungen der deutschen Games-Branche seit der ersten Studie „Die Computer- und Videospielindustrie in Deutschland“ (2017), die überwiegend auf Daten von 2015 beruht, zu erfassen. Gleichzeitig soll so eine Datenbasis geschaffen werden, mit der die wirtschaftlichen Effekte der bundesweiten Games-Förderung künftig regelmäßig gemessen werden können. Auch die zweite Studie wird von Prof. Dr. Oliver Castendyk von der Hamburg Media School und Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow durchgeführt.
„Die erste Studie zur deutschen Games-Branche hat wichtige Erkenntnisse geliefert und gezeigt, wie groß die wirtschaftliche Relevanz unserer Branche längst ist. Die zweite Studie ist auch eine wichtige Null-Messung zum Start der bundesweiten Games-Förderung, um in Zukunft deren Effekte zu erfassen. Ich bin froh, dass die Bundesregierung mit dieser Studie erneut deutlich macht, dass die Förderung als dauerhaftes Projekt gedacht ist“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Jetzt ist es sehr wichtig, dass sich möglichst alle Games-Unternehmen an der Umfrage beteiligen!“ Die Studie wird gefördert und finanziert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie vom game – Verband der deutschen Games-Branche