Rhein-Kreis Neuss. Mit der Zielsetzung, den erfolgreichen Wirtschafts- und Industriestandort Rhein-Kreis Neuss weiter zu stärken, diskutierten der Arbeitskreis der Wirtschaftsförderungen im Rhein-Kreis Neuss und RWE jetzt bei einem Treffen im Kraftwerk Neurath Fragen und Ansätze zum bevorstehenden Strukturwandel im Braunkohlerevier.
„Wir von RWE unterstützen die Region dabei, ihre hohe Wirtschaftskraft zu sichern und den Strukturwandel zu meistern. Hierfür, aber auch für eine wie gewohnt nachhaltige Rekultivierung der ehemaligen Tagebaubereiche sind jedoch verlässliche Rahmenbedingungen unerlässlich“, so Dr. Eberhard Uhlig, Spartenleiter Braunkohlekraftwerke und Erik Schöddert, Leiter des Bereichs Umsiedlung und Flächenmanagement.
Marcus Temburg, Leiter des Amtes für Entwicklungs- und Landschaftsplanung beim Rhein-Kreis Neuss, berichtete mit Blick auf den Strukturwandel über die Einrichtung von sieben Revierknoten des Regionalen Wirtschafts- und Strukturprogramms. Darüber hinaus wurden die Projekte „Alu-Valley 4.0 Rheinisches Revier“ und „Campus Changeneering“ sowie der Stellenwert der Digitalisierung für künftige Perspektiven am Arbeitsmarkt vorgestellt.
Organisiert hatten das Treffen Stefanie Bössem, Vorsitzende des Arbeitskreises und Wirtschaftsförderin in Korschenbroich, und Robert Abts, Leiter der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss. Foto: Die kommunalen Wirtschaftsförderer im Kreis waren zum Gedankenaustausch über den Strukturwandel bei RWE zu Gast. Vordere Reihe, von links: Robert Abts, Dr. Eberhard Uhlig und Stefanie Bössem.