NRW-Bauämter genehmigten 1,8 Prozent weniger Wohnungen

NRW. In den ersten neun Monaten des Jahres 2019 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 40.427 Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,8 Prozent weniger
Baugenehmigungen als ein Jahr zuvor (Januar bis September 2018: 41.173 Wohnungen). 35.160 Wohnungen (−2,5 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 4.687 (+0,1 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 580 (+34,9 Prozent) Wohnungen geplant. Der Abnahme der Wohnungsbaugenehmigungen betraf alle Wohngebäude: Die Zahl der Wohngebäude mit einer Wohnung verringerte sich um 3,5 Prozent auf 9.908. Mit 1.324 wurden 1,1 Prozent weniger Wohngebäude mit zwei Wohnungen gebaut. Die Zahl der Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen war mit 2.207 um 5,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Mehr als ein Drittel (34,0 Prozent) der Bauanträge wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 in den kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens und 66,0 Prozent in den Kreisen des Landes genehmigt.