Dank des Engagements niederrheinischer Unternehmen und Privatpersonen können auch im akademischen Jahr 2019/2020 wieder leistungsstarke Studierende der Hochschule Rhein-Waal mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Darüber freuen konnten sich diesmal insgesamt 86 Studierende – so viele wie noch nie zuvor. Um sich für dieses Engagement bei den Stipendiengebern zu bedanken, luden die drei Fördervereine der Hochschule zusammen mit der Hochschule Rhein-Waal erneut zum Stipendien-Dinner ein.
Mit dem Stipendien-Dinner bedanken sich die drei Fördervereine gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Waal für das Engagement der Stipendiengeber, durch das insgesamt 86 Studierende unterstützt werden. Neben dem finanziellen Aspekt ist es der Hochschule Rhein-Waal und den Fördervereinen besonders wichtig, den Kontakt zwischen den Förderern und ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten als potenzielle Nachwuchskräfte für die Region zu intensivieren.
Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, sowie die Vizepräsidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova begrüßten die Anwesenden. „Das Deutschlandstipendium ist von wechselseitigem Nutzen. Es erweitert die curricularen und außercurricularen Möglichkeiten und bietet gleichzeitig einen Rückgriff auf das Wissen der Stipendiatinnen und Stipendiaten. Jedes einzelne Stipendium eröffnet Chancen für die Studierenden und die Region“, betonte Locker-Grütjen. „Mit ihrer Unterstützung investieren die Förderer in die Zukunft der Studierenden, der Hochschule und der Gesellschaft“, so Locker-Grütjen weiter und bedankte sich bei den Stipendiengebern.
In diesem Jahr erhielten die Studierenden ihre Urkunden aus den Händen der Förderer und es bot sich so die erste Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens. Bei dem anschließenden festlichen Buffet mit den Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft ergab sich die Chance für Gespräche über Studium, Karrierewünsche oder berufliche Vorstellungen sowie den Kontakt mit den Unternehmen zu intensivieren. Stellvertretend für die drei Fördervereine bedankten sich auch Stefan Finke, Monika Geenen und Dipl.-Ing. Andreas Kaudelka ausdrücklich bei den Stipendiengebern und betonten wie wichtig das Engagement der hiesigen Wirtschaft für die Studierenden sei.
Das Deutschlandstipendium erhalten Studierende mit sehr guten Studienleistungen, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden ein Jahr lang mit monatlich 300 Euro gefördert. Hierfür wirbt die Hochschule Rhein-Waal die Hälfte der Fördersumme von privaten Sponsoren, Unternehmen oder Institutionen ein. Die andere Hälfte übernimmt der Bund. Insgesamt wurden für den Förderzeitraum 2019/2020 127.800 Euro von privaten Stipendiengebern gestiftet. Die Hochschule Rhein-Waal kann somit 255.600 Euro Stipendiengelder an 86 ihrer besten Studierenden weiterreichen.
Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Stipendium eine ideelle Förderung mittels eines Begleitprogramms, von der nach Ansicht der regionalen Unternehmerschaft alle Seiten besonders profitieren. Zum einen kann auf diese Weise dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt werden, zum anderen erhalten die Studierenden die Chance, sich auf dem Arbeitsmarkt zu beweisen.