Wirtschaft

DIHK sieht Konjunktur auf Talfahrt

Der außenwirtschaftliche Gegenwind trifft nun die Breite der Industrie: Zum dritten Mal in Folge melden die Unternehmen in der Herbst-Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eine deutlich eingetrübte Geschäftslage. Entsprechend schraubt der DIHK seine Wachstumsprognose nochmals herunter. Die aktuelle Erhebung beruht auf rund 28.000 Unternehmensantworten – und die sind so pessimistisch ausgefallen wie seit …

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Jülicher Forscher trugen zu Googles Nachweis der Quantenüberlegenheit bei

MRZ. Nachdem seit einigen Wochen Gerüchte kursierten, ist es nun offiziell. Forscher von Google haben gemeinsam mit Partnern, unter anderem des Forschungszentrums Jülich, den Nachweis der sogenannten Quantenüberlegenheit erbracht. Das Ergebnis gilt als wissenschaftlicher Meilenstein und wurde heute in der renommierten Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Der Begriff „Quantum Supremacy“ bezeichnet den Moment, an dem ein Quantencomputer …

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ifo Geschäftsklima unverändert

MAAS RHEIN. Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist im Oktober unverändert geblieben. Der ifo Geschäftsklimaindex verharrte bei 94,6 Punkten. Die Unternehmer schätzten ihre aktuelle Lage etwas weniger gut ein als im Vormonat. Ihre Erwartungen hingegen hellten sich etwas auf. Die deutsche Konjunktur stabilisiert sich. Im Verarbeitenden Gewerbe konnte der Abwärtstrend beim Geschäftsklima vorerst gestoppt …

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Wirtschaftswachstum hat sich im ersten Halbjahr 2019 weiter verlangsamt

MRZ. Die wirtschaftliche Entwicklung hat sich auch in Nordrhein-Westfalen weiter abgekühlt. Die Verlangsamung fiel aber geringer aus als im Bund. Nach einer heute (24. September 2019) vom „Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder“ vorgelegten ersten Schätzung ist die Wirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent gewachsen (2018: +0,9%). In Gesamtdeutschland legte …

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Mehr Kurzarbeit in der deutschen Industrie

MRZ. Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie nimmt zu. Das geht aus der neuesten Umfrage des ifo Instituts hervor. Demnach fuhren im September 5,5 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Kurzarbeit, im Juni waren es erst 3,8 Prozent. Und sogar 12,4 Prozent erwarten Kurzarbeit in den kommenden drei Monaten. Im Juni waren es erst 8,5 Prozent. „Damit hat die Anzahl der Unternehmen mit Kurzarbeit ein Niveau erreicht, das zuletzt auf dem Hochpunkt der Rezession 2012/13 gemessen wurde. Die Anzahl der Kurzarbeiter stieg damals auf knapp über 100 000 Personen an“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo Konjunkturprognosen. „Kurzarbeit ist ein Mittel der Wahl, wenn Unternehmen trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten ihre Fachkräfte halten wollen. Und aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive ist das Kurzarbeitergeld einer der automatischen Stabilisatoren, der in einer konjunkturellen Schwächephase Lohn- und Gehaltseinbußen durch staatliche Leistungen zumindest teilweise ausgleicht.“ Der ifo Umfrage zufolge konzentriert sich die Kurzarbeit in der deutschen Industrie gegenwärtig auf sieben Branchen. Die Textilindustrie ist mit einem Anteil von 20 Prozent der Firmen am stärksten betroffen. Es folgen Unternehmen, die elektrische Ausrüstungen herstellen, mit einem Anteil von 11 Prozent und Firmen in der Metallerzeugung- und bearbeitung mit 10 Prozent sowie Unternehmen in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit 9 Prozent. Im Maschinenbau sind es 7 Prozent, bei Autos und Autoteilen ebenfalls 7 Prozent und in der Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus 6 Prozent der Unternehmen.