Standort Niederrhein präsentierte sich auf der polis Convention 2022

Das Areal Böhler verwandelte sich am 27. und 28. April zum bundesweiten Treffpunkt für Stadt- und Projektentwicklung. In den Alten Schmiedehallen versammelten sich alle Akteure, die maßgeblich an der erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden und Städten beteiligt sind. An zwei Messetagen präsentierten Vertreter:innen von Kommunen, Wirtschaftsförderungen, der bundesweiten Immobilien- und Wohnungswirtschaft sowie Architekten, Stadtplaner und Investoren ihre Projekte und Visionen.

Staatssekretär Dr. Jan Heinisch (2.v.l.) zu Besuch am Niederrhein-Gemeinschaftsstand, hier mit Landrat Dr. Andreas Coenen, Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Bertram Gaiser (v.l.)

Auch in diesem Jahr war die Standort Niederrhein GmbH in Kooperation mit den beiden Städten Krefeld und Mönchengladbach sowie dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Viersen wieder vor Ort. Während die Stadt Krefeld den Fokus auf die Neugestaltung und Aufwertung des Areals rund um den Hauptbahnhof und damit zusammenhängende Projekte legte, präsentierte die Stadt Mönchengladbach ausgewählte Impulsprojekte ihrer Stadtentwicklungsstrategie, wie zum Beispiel die Seestadt mg+ und die Maria Hilf Terrassen, den Neubau am Hbf. Rheydt oder die Entwicklungsareale am Flughafen Mönchengladbach (MGL). Daneben hatte die Stadt Mönchengladbach wie auch bereits in den Vorjahren viele private Mitaussteller dabei. Unter dem Titel „Vielfalt ist unsere Stärke“ stellte der Rhein-Kreis Neuss unterschiedlichste Wohn- und Gewerbeprojekte seiner kreisangehörigen Kommunen vor. Neben dem „Gewerbequartier an der A 57“ ging es um Projekte wie „Malerviertel III“ und „ISEK und Masterplan Innenstadt“ in Dormagen oder den „Entwicklungsbereich Jüchen-West“ sowie den „BusinessSquare Kaarst“. Um nur eine Auswahl der insgesamt zehn präsentierten Vorhaben zu nennen. Nicht zu vergessen, bot auch der Kreis Viersen mit seiner Beteiligung am Gemeinschaftsstand seinen Kommunen eine Plattform für ihre aktuellen Entwicklungsvorhaben. So wurden etwa die Gewerbegebiete West in Nettetal und Münchheide V in Willich oder das Entwicklungskonzept für Grefrath-Oedt vorgestellt.

Der Niederrhein-Gemeinschaftsstand war stets gut besucht, besonders aber am Mittag des ersten Messetages. Der Standort Niederrhein hatte nämlich zu einem informellen Get-Together in Verbindung mit einem Imbiss eingeladen. Der Einladung folgten neben den beiden Landräten Dr. Andreas Coenen (Kreis Viersen und zugleich Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Standort Niederrhein GmbH) und Hans-Jürgen Petrauschke (Rhein-Kreis Neuss) auch zahlreiche Bürgermeister:innen und Wirtschaftsförder:innen der Region und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.

Staatssekretär Christoph Dammermann im Gespräch mit Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrein GmbH und Karl-Heinz Wassong, Bürgermeister der Gemeinde Niederkrüchten

Doch nicht nur regionale politische Vertreter:innen besuchten den Niederrhein, auch Staatssekretär Dr. Jan Heinisch machte sich im Rahmen seines Messerundgangs ein Bild von den präsentierten Projekten. Ebenso wie Staatssekretär Christoph Dammermann, der am Nachmittag beim Gemeinschaftsstand vorbeischaute.

„Wir freuen uns, dass wieder zahlreiche Partner die Gelegenheit genutzt haben und ihre aktuellen Vorhaben an unserem Niederrhein-Stand der Öffentlichkeit präsentierten“, so Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH und damit Verantwortlicher für den gemeinsamen Messeauftritt. Für die Standort Niederrhein GmbH beginnt mit der polis Convention die diesjährige Messesaison. Der Niederrhein wird im Mai bei der Real Estate Arena in Hannover und der LogiMAT in Stuttgart vertreten sein, daran anschließend traditionell auf der PROVADA in Amsterdam und im Herbst wieder bei der EXPO REAL in München.