Ab sofort können sich Existenzgründerinnen und -gründer am Niederrhein wieder für das Gründerstipendium NRW bewerben, um sich eine Förderung von 1.000 Euro monatlich für die Startphase ihres Unternehmens zu sichern. Die Gründerregion Niederrhein wurde vom Land Nordrhein-Westfalen reakkreditiert. Ihre Jury hat in neuer Besetzung ihre Arbeit aufgenommen und freut sich auf spannende Gründungsideen.
Wer bereits erste Ideen entwickelt hat, kurz vor der Gründung steht oder sogar einen Schritt weiter ist und innerhalb der vergangenen zwölf Monate ein Start-up ins Leben gerufen hat, kann sich um das Gründerstipendium NRW bewerben. „Damit können sich die angehenden Unternehmerinnen und Unternehmer in der Startphase auf die Weiterentwicklung ihrer innovativen Geschäftsidee konzentrieren“, erläutert Sebastian Greif. Der Leiter des Bereichs Gründung, Recht und Steuern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein ist Vorsitzender der Jury, die über die Gründungsideen entscheidet. Neben Greif gehören Petra Rice (WFG Krefeld), Jan Schnettler (WFMG), Tobias Vogel (Handwerkskammer Düsseldorf), Stefanie Kutsch (Hochschule Niederrhein) und Maximilian Reisch (nextMG e.V.) dazu. Als Netzwerkpartner stehen zudem Philipp Winkmann (NEW Blauschmiede) und Peter Hornik (Digihub Düsseldorf/Rheinland) der Jury beratend zur Seite.
Die Bilanz der ersten Förderphase kann sich sehen lassen, wie die Ergebnisse der Evaluation zum Gründerstipendium NRW zeigen: In den vergangenen drei Jahren bewarben sich 60 Gründerinnen und Gründer um ein Stipendium. In 28 Fällen sprach die Jury der Gründerregion Niederrhein Förderempfehlungen aus. Neben der finanziellen Förderung bietet das Stipendium auch Beratung und ein begleitendes Coaching, um die Jungunternehmerinnen und -unternehmer optimal auf die Selbstständigkeit vorzubereiten.