Auch in diesem Jahr war der Ausbildungsmarkt bedingt durch die Corona-Pandemie geprägt von eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten und Unsicherheit bei allen Beteiligten. Gemeinsam betonen die Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, der Kreishandwerkerschaften Niederrhein und Mönchengladbach sowie der Agenturen für Arbeit Krefeld und Mönchengladbach: Unternehmen können weiterhin Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, Bewerberinnen und Bewerber können sich auch jetzt und in den kommenden Wochen noch auf Ausbildungsstellen bewerben.
Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein:
Die Zahl der bei der IHK neu eingetragenen Ausbildungsverträge lag (Stand 30. Oktober) mit insgesamt 3.888 Verträgen unter dem Vorjahresniveau (3.972). Das entspricht einem Minus von 2,1 Prozent. Dabei ist die Lage in den Teilregionen des IHK-Bezirks unterschiedlich. „In Mönchengladbach gibt es ein Plus von 2,2 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss liegt das Minus bei 0,5 Prozent, in Krefeld bei 4,2 und im Kreis Viersen bei 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Zum Vergleich: Das NRW-Minus liegt bei 9,1 Prozent.
So wurden in Krefeld 994 (Vorjahr: 1.038) Verträge abgeschlossen, in Mönchengladbach 889 (Vorjahr: 870), im Rhein-Kreis Neuss 1.283 (Vorjahr: 1.290) und im Kreis Viersen 702 (Vorjahr: 752). Im kaufmännischen Ausbildungsbereich liegt der Rückgang bei minus 5,8 Prozent. „Das ist vor allem auf den Rückgang im Handel, im Tourismus und in der Gastronomie zurückzuführen“, so Steinmetz. „Umso erfreulicher sind die Zahlen im gewerblich-technischen Bereich. Hier können wir ein Plus von 5,7 Prozent verzeichnen.“
Da einige Verträge noch nicht eingerechnet werden konnten, werde sich das Minus bis zum Ende des Jahres sicher noch mal verringern. Für das neue Jahr seien bereits Bewerbungsprozesse gestartet und Verträge geschlossen. „Viele Betriebe setzen weiterhin auf Ausbildung gegen den Fachkräftemangel“, ergänzt Daniela Perner, IHK-Geschäftsführerin des Bereichs Innovation, Bildung, Fachkräfte.
Gleichwohl zeigten sich die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungen zurückhaltend. Umso wichtiger seien gemeinsame Aktionen an Schulen, so der IHK-Hauptgeschäftsführer. „Als IHK unterstützen wir den Prozess der Berufsorientierung und den Übergang von der Schule in den Beruf ganz intensiv durch Initiativen und Projekte wie Check In Berufswelt, passgenaue Besetzung, Vereinskontaktmanagement und Ausbildungsbotschafter.“ Dabei berät die IHK insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, damit sie als attraktiver Arbeitgeber bei den Bewerberinnen und Bewerbern punkten.
„Hinter jeder freien Ausbildungsstelle verbergen sich Karriereperspektiven für Jugendliche. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen noch Ausbildungsbetriebe und junge Menschen zusammenfinden“, so Perner. Dabei sei der Einstieg über die Ausbildung und der Abschluss der Höheren Berufsbildung auch für Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung interessant. Die duale Ausbildung biete für jeden jungen Menschen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.
Durch den großen Einfluss der Eltern auf die Berufswahl der Kinder setzt die IHK 2022 mit digitalen Info-Abenden darauf, Eltern von der Gleichwertigkeit von Ausbildung und Beruf zu überzeugen.
„Das gute Zusammenspiel aller Akteure hat dazu geführt, dass der Ausbildungsmarkt auch in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie nicht komplett eingebrochen ist, sondern für viele Schulabgängerinnen und
-abgänger und für Betriebe Perspektiven geboten hat“, so das Fazit des IHK-Hauptgeschäftsführers. Ein großer Dank gehe auch an die Unternehmen, die mehr Ausbildungsstellen als im Vorjahr angeboten haben. „Nun gilt es, im neuen Jahr nicht nachzulassen und weiterhin gemeinsam für den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung zu werben, damit auch 2022 viele Schüler und Ausbildungsbetriebe zusammenfinden. Nur so kann die Wirtschaftsleistung trotz Fachkräftemangels und demographischen Wandels wirksam gesichert werden. Wir sind optimistisch, dass wir zum Ende des Jahres 4.000 Ausbildungsverträge eingetragen haben.“
Agentur für Arbeit Krefeld und Kreis Viersen:
Insgesamt haben in Krefeld und im Kreis Viersen mit 3.197 Bewerberinnen und Bewerbern 358 junge Leute weniger als im Vorjahr bei der Berufsberatung nach einer Ausbildungsstelle nachgefragt. Das ist ein Rückgang von 10,1 Prozent. Ihnen standen 3.459 bei der Agentur für Arbeit Krefeld erfasste Ausbildungsstellen gegenüber. Dies ist – gegenüber dem Vorjahr – ein um 44 Stellen (minus 1,3 Prozent) leicht verringertes Angebot auf stabilem Niveau.
„Die stabilen Stellenmeldungen der Arbeitgeber – selbst in einem stark von der Pandemie geprägten Jahr – zeigen die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes in der Region in seiner gesamten Bandbreite. Die Arbeitgeber suchen Fach- und Nachwuchskräfte. Der beste Weg dorthin führt über die Ausbildung im eigenen Betrieb“, erläutert Dr. Bettina Rademacher-Bensing, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld.
Rein rechnerisch standen somit über das Ausbildungsjahr 100 Bewerberinnen und Bewerbern 108 Ausbildungsangebote offen (Vorjahr 100 zu 99).
Zum Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September waren 307 Jugendliche bei der Agentur für Arbeit gemeldet, die noch eine Ausbildungsstelle suchten und auch noch keine Alternative gefunden hatten. Dies entspricht einem Rückgang von 98 Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr. Ende September waren aber auch noch nicht alle Ausbildungsstellen besetzt. Für 418 Stellen, und damit für 97 mehr als im Vorjahr, waren die Arbeitgeber noch auf der Suche nach den geeigneten Auszubildenden.
„Positiv zu bewerten ist, dass zum Ende des Beratungsjahres wesentlich weniger Jugendliche noch unversorgt waren. Auch dies unterstreicht den Wandel hin zum Bewerbermarkt. Von einem Corona-Jahrgang kann also wie schon im Vorjahr nicht gesprochen werden. Bei der angesprochenen Vielfalt und noch offenen Ausbildungsstellen gibt es aber auch jetzt noch Chancen für die Jugendlichen, die noch auf der Suche sind. Der Prozess der Ausbildungssuche verläuft über das ganze Beratungsjahr. Wir werden auch in den nächsten Wochen gemeinsam mit unseren Partnern im Ausbildungskonsens alle Anstrengungen unternehmen, diese Jugendlichen auf die freien Ausbildungsstellen zu vermitteln und wo dies nicht möglich ist, entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten anbieten. Wir lassen keinen Jugendlichen zurück“, so Dr. Rademacher-Bensing.
Jugendliche erreichen die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Krefeld/Kreis Viersen unter der 02151/92-2200. Den Ausbildungssuchenden bietet die Agentur für Arbeit viele Unterstützungsmöglichkeiten an: Neben der individuellen Beratung und der Vermittlung von Ausbildungsstellen können auch Kosten übernommen werden, die bei Vorstellungsgesprächen oder der Aufnahme eines weiter entfernten Ausbildungsplatzes anfallen. Auch während der Ausbildung kann die Agentur mit der assistierten Ausbildung die Azubis unterstützen, wenn die Leistungen in der Berufsschule nicht ausreichen und Nachhilfe benötigt wird, um einen Ausbildungsabbruch zu vermeiden.
Die Unternehmen bittet Rademacher-Bensing, freie oder zusätzliche Ausbildungsstellen dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit zu melden. Betriebe erreichen den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit entweder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 20 oder direkt über den persönlichen Ansprechpartner. Hier werden auch Fragen zu einer möglichen Ausbildungsprämie geklärt.
Arbeitsagentur für Arbeit Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss:
„Die Unternehmen in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss haben 2021 mehr Ausbildungsstellen als im ersten Corona-Jahr angeboten. Das ist für Jugendliche und junge Erwachsene eine ganz positive Entwicklung“, sagt Susanne Käser, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. Sie spreche für das große Engagement aufseiten der Unternehmen, zeige aber auch, dass der Fachkräftebedarf ungebrochen ist. „Für Ausbildungsplatzsuchende, die noch keine Stelle gefunden haben, bedeutet diese Entwicklung, dass ihnen auch jetzt noch ein Ausbildungsangebot gemacht werden kann. Was wir beobachten, ist, dass die Entscheidung für eine Ausbildung immer weiter nach hinten verlagert wird. Mehr als die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber waren 2021 über 20 Jahre alt, davon 12,4 Prozent über 25 Jahre. Aufgrund des Fachkräftebedarfs bieten sich für Berufseinsteiger große Chancen. Deshalb sollten sie darüber nachdenken, wieder früher in eine Ausbildung zu starten.“
Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach:
Gegenüber dem Vorjahr konnte das Handwerk in der Region wieder bei jungen Menschen punkten. Die Zahl der bei der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach neu eingetragenen Ausbildungsverträge lag zum Stichtag 15.11.2021 mit insgesamt 432 Verträgen deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus (377 Ausbildungsverträge). „Die Situation des regionalen Ausbildungsmarktes ähnelt daher dem bundesweiten Trend“, sagt Stefan Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach.
Trotz geschlossener Schulen im Lockdown und damit erneut erschwerten Orientierungs- und Vermittlungsumständen konnten gegenüber dem Vorjahr 14,6 Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden. Das zweite Corona-Jahr hat eindeutig gezeigt, dass trotz schwieriger Bedingungen die Unternehmen im Handwerk weiter ausbilden wollen. Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland hat die Nachwuchsförderung für die Unternehmen höchste Priorität. Gemeinsam mit der Handwerkskammer Düsseldorf hat die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach die Betriebe bei der Suche nach passenden Auszubildenden vollumfänglich unterstützt: Verstärkt wurden digitale Angebote in Beratung und Kommunikation bereitgestellt, um Ausbildungsplatzsuchende und Ausbilder zusammenzubringen.
Die Entwicklung in den einzelnen Handwerkszweigen lief dabei jedoch sehr unterschiedlich. Die technisch anspruchsvollen Ausbildungsberufe, der Kfz-Mechatroniker (82 Ausbildungsverträge), der Elektroniker (46 Ausbildungsverträge), sowie der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung, Klimatechnik (66 Ausbildungsverträge) stellen die zahlenmäßig stärksten Ausbildungsberufe dar. Zulegen konnten auch die Friseure mit 27 Ausbildungsverträgen, die Dachdecker mit 46 Ausbildungsverträgen und die Tischler mit 32 Ausbildungsverträgen. Kritisch bleibt die Entwicklung indes in den Lebensmittelhandwerken; hier gestaltet es sich sehr schwierig, Bewerber für die Ausbildungsplätze zu finden.
Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass gegenüber dem Jahr 2019 (das „Vor-Corona-Jahr“) weniger Ausbildungsstellen besetzt werden konnten. 2019 waren im Vergleichszeitraum 450 Ausbildungsverträge (4,2 Prozent mehr) abgeschlossen. Bresser: „Derzeit gehen wir für Mönchengladbach von circa 30 unbesetzten Ausbildungsstellen aus. Wir bemühen uns, Betriebe und Auszubildende zusammenzubringen, so dass sich die Lage verbessert. Für den Jahresendspurt gilt daher: Am Ausbildungsmarkt ist noch alles möglich.“ Es gibt weiterhin die Möglichkeit, auf interessierte und motivierte Jugendliche zu warten. Ausbildungsverträge können noch bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden. Im Ergebnis ist es das Ziel des Handwerks, wieder an die positive Entwicklung in den „Vor-Corona-Jahren“ anzuknüpfen und die Ausbildungszahlen wieder kontinuierlich anzuheben, um die anstehenden Zukunftsaufgaben, wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Mobilität bewältigen zu können.
Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss:
„Auf den ersten Blick könnte man davon ausgehen, dass sich in Krefeld, im Kreis Viersen und im Rhein Kreis Neuss die Ausbildungssituation im Handwerk nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres eingependelt hat, gleichwohl aber noch unter den Zahlen des Jahres 2019 liegt“, sagt Marc Peters, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein. Wurden 2020 insgesamt 1.400 neue Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen, liegt die Zahl nun bei 1.398 (2019:1449). Allerdings gibt es hier zum einen erhebliche regionale Unterschiede und zum anderen auch erhebliche Unterschiede in den Berufen, die so nicht nachvollziehbar und auch nicht zu erklären sind.
So ist insgesamt im Bereich der Stadt Krefeld festzustellen, dass die Ausbildungsverhältnisse insgesamt stark rückläufig sind. Waren es 2019 noch 307 neue Ausbildungsverhältnisse, ging die Zahl im Corona-Jahr 2020 auf 276 zurück, verschlechterte sich im Jahr 2021 dann aber sogar noch auf 265. Somit lagen im Bezirk Krefeld die eingetragenen Ausbildungsverhältnisse im Jahr 2020 10 Prozent unter den Zahlen des Vorjahres. Im Jahr 2021 sind es dann noch einmal knapp 4 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahr.
Im Kreis Viersen hingegen haben sich die Zahlen wieder auf dem Niveau von 2019 befunden. Wurden im Jahr 2019 510 neue Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen, ging die Zahl Corona bedingt auf 444 im Jahr 2020 zurück, liegt nun aber wieder bei 507. Nach dem Corona-Knick von 2020 (von -13 Prozent gegenüber 2019) haben sich die Zahlen für Viersen somit wieder auf Vor-Corona-Niveau eingependelt.
Peters: „Bemerkenswerterweise wurden im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2020 sogar 5,6 Prozent mehr Verträge abgeschlossen als im Jahr 2019.“ Hier hat vor allem das Bau- und Ausbaugewerbe für den erheblichen Anstieg gesorgt. 2021 ist die Zahl zwar rückläufig, aber der Stand von 2019 wurde fast wieder erreicht (539 – 569 – 528).
Auch die einzelnen Berufe sind regional bislang unterschiedlich durch die Pandemie gekommen. In den Bau- und Ausbaugewerken sind die Zahlen in Krefeld und im Kreis Viersen seit 2019 fast gleichgeblieben, im Rhein Kreis Neuss jedoch angestiegen. Im Elektro- und Metallhandwerk gab es in Krefeld im Jahr 2020 einen Einbruch, dafür aber im Kreis Viersen einen deutlichen Zuwachs.
In Krefeld gab es im Jahr 2020 eine Abschwächung im Holzgewerbe. Dafür sind die Zahlen in diesem Jahr wieder fast auf dem Niveau von 2019. Auch die kaufmännischen Berufe, zu denen auch die Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk zählen, sind seit einigen Jahren rückläufig.
Stichwort Nahrungsmittelhandwerke: Hier ist leider festzustellen, dass die Zahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufig sind.
Auch der Friseurberuf leidet massiv unter Nachwuchsproblemen. Gab es im gesamten Gebiet der Kreishandwerkerschaft Niederrhein im Jahr 2019 noch 116 neue Ausbildungsverträge, ging die Zahl 2020 drastisch auf 86 und nun im Jahr 2021 nochmals auf 75 neue Ausbildungsverhältnisse zurück. Dies mag daran liegen, dass das Friseurhandwerk eines der wenigen Handwerke war, die stark von den Lockdowns und den damit einhergehenden Betriebsschließungen betroffen waren. Während in anderen Bereichen des Handwerks die Ausbildung weitergehen konnte, wurden insbesondere die angehenden Friseurinnen und Friseure stark ausgebremst.
„Auch wenn die Ausbildungszahlen insgesamt auf einem konstanten Niveau liegen, ist der Fachkräftemangel auch im Handwerk schon längst angekommen“, so Peters. „Jedes Ausbildungsverhältnis, das heute nicht begründet wird, ist eine fehlende Fachkraft in drei beziehungsweise dreieinhalb Jahren. Da die geburtenstarken Jahrgänge langsam ins Rentenalter kommen, wird sich dieser Umstand noch weiter verschärfen. Ein junger Mensch, der heute vor der Frage steht, was er beruflich machen soll, sollte sich unbedingt und intensiv mit einer Ausbildung im Handwerk befassen. Viele Vorurteile, die vielleicht noch in den Köpfen der Elterngeneration vorhanden sind, sind in der Tat nur Vorurteile und haben mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Wer heute auf die Karte Handwerk setzt, wird einen krisensicheren, interessanten, befriedigenden und auch gut bezahlten Job haben.“