Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Juli 2021 Waren im Wert von 16,8 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 15,4 Prozent mehr als im Juli 2020 aber 1,2 Prozent weniger als im Juli 2019. Der Wert der Importe lag mit
21,8 Milliarden Euro um 25,0 Prozent über dem Vorjahresmonat; gegenüber Juli 2019 stiegen die Einfuhren um 4,3 Prozent.
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im Juli 2021 mit 10,4 Milliarden Euro um 21,9 Prozent gegenüber Juli 2020. Bei den Importen aus den EU-Ländern wurde ein Anstieg um 35,6 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro ermittelt. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten stieg um 6,5 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Die Importe von dort waren mit 8,9 Milliarden Euro um 12,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Von Januar bis Juli 2021 summierte sich der Exportwert auf 115,7 Milliarden Euro (+15,8 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 144,6 Milliarden Euro (+14,1 Prozent).
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)