Damit die Kommunen ihre Vorreiterrolle beim Klimaschutz weiter ausbauen können, bietet die Landesregierung auch in den kommenden Jahren passgenaue Unterstützung an. Dies hat Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart beim heutigen Kommunalkongress vor rund 450 Vertretern aus nordrhein-westfälischen Kommunen und Gemeinden betont.
Minister Pinkwart: „In den kommenden Jahren und Jahrzehnten kommt es darauf an, Klimaschutzprojekte in den Kommunen noch stärker auszurollen und umzusetzen: Wir brauchen innovative Lösungen, um den Gebäude- und Verkehrssektor klimafreundlich zu gestalten, Energie dezentral zu erzeugen oder E-Autos intelligent zu laden. Nur so können wir die nächsten Meilensteine erreichen und unser Land bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral umbauen.“
Die benötigten Mittel für den Wandel nach Nordrhein-Westfalen und in die Kommunen zu bringen, ist auch Aufgabe der neuen Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate. Die Gesellschaft unterstützt ab Januar kommenden Jahres die Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Transformationsprojekten. „Wir werden als erster Ansprechpartner direkt in den Regionen für die Kommunen zu Energie- und Klimaschutzthemen vertreten sein“, so Ulf Reichardt, Geschäftsführer der NRW.Energy4climate.
Auch die Landesregierung stellt weiter Mittel für den kommunalen Klimaschutz bereit. So können Kommunen über das Programm progres.nrw – Emissionsarme Mobilität beispielsweise für Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie Ladeinfrastruktur attraktive Förderungen beantragen. Für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen wird zudem das Programm progres.nrw – Markteinführung mit zusätzlichen Bausteinen für die Transformation zu einem klimaneutralen Energiesystem unter dem neuen Titel „Klimaschutztechnik“ weitergeführt.