Mit grünem Wasserstoff zur Industrieregion der Zukunft: Der Niederrhein und seine innovativen Industrieunternehmen überzeugen Ulf C. Reichardt, Geschäftsführer der neuen NRW-Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz. Auf Einladung der Niederrheinischen IHK besuchte Reichardt gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger die Unternehmen thyssenkrupp Steel und Wystrach.
Seit Anfang April ist Ulf C. Reichardt Geschäftsführer der neuen Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW.Energy4Climate, die ab 2022 als zentrale Treiberin und Unterstützerin Energie und Klimaschutz in NRW voranbringen will. Grund genug für die Niederrheinische IHK, Reichardt an den Niederrhein einzuladen. Denn hier arbeiten die Unternehmen bereits mit Hochdruck an grünen Zukunftstechnologien.
„Wasserstoff im Hochofen oder Wasserstoff im Tank – Der Niederrhein hat das Zeug zu einer grünen Vorreiterregion zu werden. Die Wasserstoffprojekte der thyssenkrupp Steel Europe AG und der Wystrach GmbH sind gute Beispiele dafür, wie die Transformation der Industrie in Nordrhein-Westfalen gelingen kann“, so Reichardt.
Der Niederrhein zählt zu den energie- und emissionsintensivsten Industriestandorten Deutschlands. Die neuen Klimaschutzziele der Bundesregierung sind für die Wirtschaft eine besonders große Herausforderung. „Ohne Unterstützung durch die Politik kann die grüne Wende nicht gelingen. Der Ansatz der NRW-Landesregierung macht Sinn, über NRW.Energy4Climate die Unternehmen und die IHKs frühzeitig einzubinden. Gemeinsam können wir die Transformation erfolgreich managen“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger