Mönchengladbach steht im Finale des „European Mobility Week Award“. Der europäische Wettbewerb zeichnet jedes Jahr Kommunen aus, die sich mit der Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche in besonderer Weise für das Thema nachhaltige Mobilität eingesetzt haben. Die Awards werden in zwei Kategorien vergeben: eine für Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern und eine für kleinere Gemeinden unter dieser Schwelle. 2020 haben sich insgesamt 2945 Städte an der Kampagne beteiligt. Am 19. April wird die Entscheidung bekanntgegeben, wer der drei Städte ganz oben auf dem Treppchen steht. Auf eine Preisverleihung in Brüssel wird in diesem Jahr aus Pandemiegründen verzichtet.
Die Europäische Mobilitätswoche (EMW), die jedes Jahr vom 16. bis 22. September in vielen teilnehmenden Städten aus ganz Europa über die Zukunft der Mobilität informiert, bietet auch in Mönchengladbach ein umfangreiches Programm zum Thema an. Im vergangenen Jahr beteiligte sich die Vitusstadt bereits zum fünften Mal. Highlights der letztjährigen Mobilitätswoche waren unter anderem die „Parking Week“, die exemplarisch die Umnutzung von Parkplätzen und den damit geschaffenen Freiraum für andere Nutzungen aufzeigte, ein mobiles Lastenradplateau und ein Angebot im Senioren-Scooter-Park der städtischen Sozial-Holding. Der Tag der Mobilität auf der gesperrten Bismarckstraße zeigt, wie viele Initiativen, Vereine, Institutionen und Unternehmen das Angebot in Mönchengladbach unterstützen. „In Mönchengladbach ist die Europäische Mobilitätswoche zum Selbstläufer geworden, weil viele mitmachen und mit ihren originellen Angeboten die Vorzüge einer nachhaltigen Mobilität aufzeigen. Das kam in Brüssel gut an“, so Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Auch für Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin ist dieser Finaleinzug eine tolle Bestätigung für die Arbeit, die in der Vitusstadt geleistet wird: „Mein Dank geht an dieser Stelle an alle Akteure, die mit ihrem Einsatz die Europäische Mobilitätswoche in Mönchengladbach zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Der Einzug ins Finale zeigt, dass nachhaltige Mobilität bei uns stets mitgedacht wird.“