NRW-Krankenhäuser beschäftigten 2019 mehr Personal bei nahezu unveränderter Patientenzahl

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2019 wurden in den 341 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 4,7 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär  versorgt; das waren 0,2 Prozent mehr als 2018. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der  hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte gegenüber 2018 (damals: 44 339) um
1,9 Prozent auf 45 167 Personen. Die Beschäftigtenzahl im Pflegedienst war mit 107 220 um 3,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2018: 103 404). In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern standen im Jahr 2019 insgesamt 117 869 Betten (2018: 119 595) zur Verfügung. Die Zahl der Intensivbetten war mit 6 308 niedriger als im Jahr 2018 (6 396) aber höher als zehn Jahre  zuvor. 2009 hatte die Zahl der Intensivbetten noch bei 5 452 gelegen.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, ist die durchschnittliche Verweildauer der Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern in den letzten zehn Jahren um einen Tag gesunken: 2019 blieben Personen im Schnitt 7,1 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2009 hatte die Verweildauer noch bei 8,1 Tagen gelegen. Der Bestand an Krankenhäusern ist – auch aufgrund von Fusionen – im
gleichen Zeitraum um 72 Häuser auf 341 gesunken. Die Zahl der Krankenhausbetten war um 3,6 Prozent niedriger als im Jahr 2009. (IT.NRW)