2019 produzierte die NRW-Industrie Stahlbleche im Wert von über 11 Milliarden Euro

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 13,4 Millionen Tonnen Bleche aus Stahl (warm- oder kaltgewalzt) im Wert von 11,5 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank damit die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr um 10,2 Prozent und der Absatzwert um
6,5 Prozent. Über die Hälfte (55,5 Prozent) der in Nordrhein-Westfalen hergestellten Stahlbleche kam aus Betrieben des Regierungsbezirkes Arnsberg.

Im zweiten Quartal 2020 wurden 2,3 Millionen Tonnen Bleche aus Stahl (−33,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) im Wert von 1,6 Milliarden Euro (−45,3 Prozent) produziert. Im ersten Quartal waren es noch 3,5 Millionen Tonnen (−0,3 Prozent) mit einem Absatzwert von 2,8 Milliarden Euro (−9,2 Prozent).

Des Weiteren wurden 2019 in Nordrhein-Westfalen 1,6 Millionen Tonnen (−2,2 Prozent gegenüber 2018) Blechformteile aus Stahl mit einem Produktionswert von 3,8 Milliarden Euro (−9,7 Prozent) hergestellt. Außerdem wurden 229 000 Tonnen (+10,4 Prozent) Rollläden und andere Konstruktionen ausschließlich oder hauptsächlich aus Stahlblech im Wert von
665 Millionen Euro (+12,2 Prozent) produziert.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)